Sonntag, 21. November 2010

Nicht immer alles so leicht!

Hola! Buenas dias! Comó estas? Qué tal? Qué me cuentas?

So werde ich jetzt schon seid fast 4 Monaten im Projekt begrüßt!
Und die meistens verlangen sie keine Antwort darauf=)
Hauptsache die haben dich mal gefragt! Mir geht es immer noch gut im Projekt!
Diese Woche war die Pamela ein bisschen beleidigt auf mich,weil ich sie nicht direkt mit einem Küsschen begrüßt habe. Für mich kein Grund aber ich muss morgens direkt zu jedem gehen und ein Küsschen auf die Wange drücken bevor ich was anderes mache...naja Bolivianer halt =)
Aber jetzt ist alles wieder gut. Am Freitag habe ich mich ganz schön erschreckt! Ein Kind ist aus dem Hochstuhl gefallen und hat sehr viel geblutet und ich habe mich sehr erschrocken. Ich war die einzige die beim Kind im Raum war und bin hingerannt und habe nach Paz geschrien und das Kind nur noch aufgehoben.Die Pamela und ich haben geweint aber es war zum Glück nicht weiter schlimm.Aber ich habe am ganzen Leib getzittert, weil ich einen moment nur ein Knall danach ein schreien und danach habe ich nur rot gesehen. Und die Sandra hat mir gleich ein Tasse heißes Wasser mit Zucker gebracht und ihn mir kalt gerührt! Die eine Erzieherin war sauer, weil ihrer Meinung nach nur unsere Verhalten an den Sturz schuld war. Der John ist vom Stuhl gefallen. Und er hat eine momentan eine spezielle Rolle im Kindergarten. Und nach Nancy, Paz und mir ist es nicht richtig! Denn alle Kinder sollten gleich behandelt werden. Aber Pamela ist die Tante vom John und Carina ist verliebt in dieses Kind... sehr schwierig momentan. Die kritisieren sich alle momentan. Zum Glück hat hat mich Nancy danach zu Casa Esperanza geschickt um Papiere abzugeben. Auf den Weg hat mich Sandra angerufen und gefragt ob es mir besser geht. Ich habe einfach ne Super Nancy und Super Sandra=)!!!
Aufjedenfall war es erst mal ein Schock was mich den ganzen Tag nicht losgelassen hat. Freitag abend waren wir noch auf den 20 von Lena und haben ihren Geburtstag gefeiert bis in die tiefste Nacht. Und um 8 Uhr morgens bin ich vom Haus in die Wohnung gelaufen und habe geduscht. Meine Woche sah so aus: Mittwoch Volleyball, DOnnerstag Volleyball, Freitag Volleybal...kurze Nacht nach der Feier und um 11 Fußballtunier. Wir haben ein Kasten Bier gewonnen =)Und haben 5 zu 3 gewonnen. Und um 16 Uhr Volleyballtunier. Unser Volleyballtunier der Fundación geht jetzt noch 2 Wochen!

Bis dann

Roxi

Bilder Death Road!































Sonntag, 14. November 2010

Death Road!

Hallo ihr Lieben!

Die Wochen fliegen! Ich habe das Gefühl,dass jeder Arbeitstag noch schneller vorbei geht als vorher. Wir haben diese Woche wieder einen Ausflug in einem Park gemacht. Und sonst ist nicht viel passiert. Ich soll ab den nächsten Wochen mit einer Mutter sparen 2Bolivianos pro Tag. Mal sehen ob daraus was wird. Die Mutter ist bis jetzt noch nicht gekommen um zu sparen. Aber vielleicht klappt es ja bald. Am 23. Dezember schließen alle Projekte bis auf die Heime für vier Wochen. In den vier Wochen sind wir in Heime untergebracht. Ich werde ins Krankenhaus auf eine Station gehen. Ich bin total gespannt wie sich die Arbeit als Krankenschwester von Deutschland deferenziert. Aber da es mir in Deutschland schon soviel Spaß gemacht wird es hier hoffentlich so ähnlich sein =)

Am Samstag sind wir Hannah,Steffi und ich die Death Road runtergefahren. Die Death ist die gefährlichste Straße der Welt. Wir sind von drei Touri Guids begleitet worden. Erst sind von La Paz (wo auch sonst) gestartet. Wir sind bis zu La Cumbre gefahren also mit dem AUto erstmal. La Cumbra liegt auf 4700 Meter hoch. Dann wurden wir erstmal mit guter Schutzkleidung ausgerüstet und eingewiesen. Zwei Engländer waren auch dabei. Ein Guid fuhr vorne und einer hinter der Gruppe. Dann ging es erst mal 63 Bergab auf einer Straße. Dann mussten wir 25 Bolis gebühren zahlen für die Death Road. Dann fuhren wir erstmal 8 km Berg hoch. Danach kam die richtige Death Road. WIr machten vor dem runterfahren ein Picknick in den Wolken. Dann ging es los. Wir sind insgesamt mehr als 300 Kilometer gefahren. Wir sind auch an einem Wasserfall vorbei gekommen. Und am Ende sind wir auf 1200 meter angekommen. Der Ort heißt Yolosa. Also sind von 4700 auf 1200 Meter gefahren also haben 3500 Höhenmeter überwunden. Am Ende sind wir in einem Hotel angekommen mit einen Schwimmbad und bei circa 30 grad. Es gab leckeres Essen und ich war voll zufrieden mit dem Tag. Naja außer meiner Wundblase die ich mir wahrscheinlich vom Handschuh beim Fahrrad fahren geholt habe. Es war einfach nur Geeeil! Bilder folgen Morgen!

Bis dann
besos :-***

tschau tschau

Roxi

Donnerstag, 4. November 2010

Fotos Hochzeit und todos santos!


Steffi und Hannah und Black ( Ex-Beneficiario)



Der Blick zum Chacaltaya von dem Friedhof der auf den Berg war.



Der Blick auf La Paz von den höheren Friedhof.Eine Stadt zum Verlieben!


Black und die Stefi=)


Der andere Friedhof. Die Toten werden in den Mauer eingemauert.


Der Totentisch für die verstorbenen von Casa de Paso.


Minister von Deutschland/Weltwärts und die Deutsche Botschaft zu Besuch im Casa de Paso.


Mit Pamela und Sandra aus meinem Equipo!


Mit Nancy uns Paz!


Das Brautpaar!

Mittwoch, 3. November 2010

Hochzeit und todos santos!

Hallo =)

bei der Arbeit läuft es gut! Mein Jimmy ist wieder da=)
Heute hatten wir eine Reunión mit der Johanna und es hat sich rausgestellt, dass die anderen das gleiche denken wie ich=)
Ich kann mittlerweile viel mehr in den Gruppen machen, da ich sprachlich nicht mehr so die Probleme habe.

Freitag war der Geburtstag von Refugio, wo es mal wieder leckeres essen gab.
Sonst war nicht besonderes.

Samstag war die Hochzeit von Katja. Katja ist eine Mitarbeiterin von Apoyo Pädagogico. Es war mal eine andere Hochzeit. Wir wussten aus erzählungen, dass sehr viel getrunken wird auf den Hochzeiten und meistens alle vor 12 betrunken sind. Und wir haben uns gefragt, wie das gehen kann. Um 16.30 war der Gottesdienst bzw sollte es anfangen. Um ca 17 Uhr ist es dann doch mal angefangen. Und wir waren eh zu spät, weil es eh niemanden hier stört. Dann wurden auf der Hochzeit kleine Tütchen verteilt, in denen war Reis und Rosen drin. Als wir gekommen sind war grade eine Hochzeit vorbei. Und in der Kirche waren ma ca grade 20 personen. Und die Hochzeit ging auch grade mal eine halbe Stunde. Und als wir draußen waren haben wir noch mitgekriegt, dass zwei andere Paare auch noch Heiraten. Sah ein bisschen so aus wie eine Massenhochzeit. Dann haben wir bis halb acht gewartet, weil die Brautpaare erst mal eine Runde rumfahren. Wir haben in einem große Raum gewartet, der sehr schön dekoririet war. Allerdings standen auf den Tischen nur Alkoholische Getränke und nicht mal Cola oder Wasser. Und die Geschenkeübergabe war auch sehr organisiert. Man musste sich in eine Reihe an einem bestimnmten ort stellen. Es gab einen Mann der die Geschenkeübergabe koordiniert hat. Und dann gab es immer grübchen die sich in einem Kreis gestellt haben..natürlich erst,wenn sie jeden der Familie ein Küsschenen auf die Wange gedrückt haben. Und dann gab es zwei Schnäpse und einen großen Krug Bier...die man exen musste. Und dann haben wir verstanden, warum alle vor 12 betrunken sind auf den Hochzeiten. Und es waren auch am Ende alle in einer sehr guten Stimmung. Eine Hochzeit mal ganz anders! Und es hat rießen Spaß gemacht! Am Sonntag ging es dann weiter...Eigentlich wollten wir am SOnntag nicht kommen, weil wir alle ein bisschen kaputt ware. Dann hat uns die Katja aber Steffi angerufen und wir zwei sind dann noch zum Geschenkeauspacken gegangen. Und es hat sich gelohnt! Nicht nur eine andere Hochzeit auch das geschenkauspacken kann zu was besonderes werden. Erst wurden die Geschenke auf einer Decke getürmt. Dann wurde reglmäßig gläßer Bier drüber geschüttet und ab und an Reis. Oder es wurde Bier drüber gesprizt. Die Bolivianer machen es für eine lange und glückliche Ehe. Und dann wurden die Geschenke ausgepackt. Und es ist hier wohl tradition, dass man Pippitöpfchen geschenkt kriegt. Aufjedenfall haben sie die Töpfchen mit einer Flasche gefüllt und dann musste es wie immer im schnellen Tempo getrunken werden.Es blieb nicht bei einem Töpfchen...Also um es genau zusagen das Brautpaar war wieder betrunken. Und das Brautpaar musste auch ein Tuch mit Steinen auf den Rücken tragen. Mit den die Cholitas auch ihr Babys tragen. Und die häfte der Geschenke waren Decken.


Todos Santos



Am Montag hat Todos Santos angefangen. Hier im Bolivien feiern sie die Toten. Am Montag kommen die Toten auf die Erde. Und deswegen wird den ein Tisch zubereitet mit deren Lieblingessen. Am Montag wurde ich auf so einer Feier eingeladen von Caroline also meine frühere Kinderärztin. Sie hat zur Zeit eine Frau zu besuch. Diese Engänderin hat ihr Kind in Bolivien verloren und ist extra nur wegen den Fest gekommen. Auf der Wand über den Tisch waren Bilder von der Tochter aufgehängt und vor den Tisch lagen TantaWawas oder so ...Das sind Männchen aus Teig mit einem Gesicht. Und davor lag auch Obst und alles. Die Engländerin hat gekocht und alle zum Essen eingeladen. Ich war 1,5 Stunden da und wärend dessen haben die Gäste 3 mal gewechselt. Und sie haben ein Gebet für die Tote gesprochen und zum Dank gab es Essen. Am Dienstag waren wir auf zwei Friedhöfe. Einmal in el Alto und einen der hoch auf einen Berg lag in der über achachicala. Es war aufjedenfall eine Erlebnis und hier haben die den Totentag viel fröhlicher gefeiert. Die standen vor dem Gräbern haben gesungen und Gitarre gespielt und eine Art Picknick gemacht. Und obwohl ich ein bisschen Angst vor dem Tag war ist auch für mich der Tag fröhlich gewesen. Und ich wünsche mich Musik an meinen Grab! Es macht vieles leichter!

Bis dann besos:-***
Roxi